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Projekte |
Knaben-Internat der Missionsstation Malongo, totale
Renovation der Unterkunft
Im Moment fehlen Türen und Fenster, die Knaben schlafen am
Boden, die Küche nicht mehr benutzbar, gekocht wird im Freien,
fehlende Infrastruktur der sanitären Anlagen, wichtig sind nun
Wasseranschluss und
Energie-Versorgung.
Unser grösstes Projekt ist der Gesundheitsposten - Posto Medico
auf der Missionsstation Kola.
Nach über 60 Jahren bedarf dieses Haus eine grössere
Renovation, um einen neuzeitlichen Standard zu garantieren.
Wasser- Energieanschluss sind die wichtigen Komponenten bei
dieser Renovation.
Für die Bevölkerung ist dieser gut funktionierende
Gesundheitsposten mit Gebärabteilung und Labor eine grosse Erleichterung. Sie mussten bis
jetzt über 50 Kilometer zu Fuss zum Dorf Kalukembe in die
Sprechstunde oder zur Behandlung eines Notfalls reisen.
Finanzierung der Schüler und
Studenten.
Ohne Geld kein Studium. Wir helfen!
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Knabeninternat Missionsstation
Malongo |
Die Schule mit vier Klassenzimmer,
sowie das Internat für Knaben wurde 2004 vom Staat als
Wiedergutmachung der Zerstörungen während des Bürgerkrieges
gebaut.
Leider wurde es aufgrund von Korruption nie fertiggestellt,
Türen und Fenster, Betten im Schlafsaal fehlen. Die Kaben
schlafen am Boden. Die Küche ist unter freiem Himmel, was in der
Regenzeit manchmal problematisch ist.
Das Projekt sieht vor, dass es
12 Kajüttenbetten gibt für 24 Knaben. Alle Türen (Holz)
werden endlich eingesetzt und ebenfalls die Fenster.
Es sind minimale Veränderungen, einfach soweit das Geld reicht.
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Internat - Gebäude |

Schlafsaal |

kochen im Freien |

Schlafsaal |

Waschtag |

Padre Jeremias |
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Gesundheitsposten - Posto Medico |
Unser neuestes Projekt ist
der Umbau und Renovation des
60 jährigen
Gesundheitspostens Missionsstation Kola
Die
Missionsstation
Cola
wurde
1952
gegründet.
Sie liegt
auf
1800m.ü.M,
weit
abgelegen in einer bergigen
Region.
Von
Anbeginn
an
wurde medizinische
Hilfe
sowie Schulbildung
für
die
Bevölkerung
angeboten. Während
des Bürgerkrieges 1975
–
2002
war die
Station,
als Folge der kriegerischen Auseinandersetzungen,
während
einiger
Jahre
nicht
besetzt.
Die
Station liegt
cirka 70 km
von der
Nationalstrasse, bei
Kaluquembe, entfernt.
Auf
diesen 70
km
sind
drei Flüsse
zu
überqueren.
Während
der
Regenzeit leidet nicht
nur die
Strasse,
sondern
der Rio
Tambi überflutet während der Regenzeit
oft auch
die
Umgebung,
so
dass
kein
Durchkommen
ist.
Im Bereich
der
Station
gibt
es keine
Kommunikationsverbindungen
(Telefon, Internet, Natel).
Das Gebäude wurde
1964 erstellt und ist seither nie renoviert worden. Es hat kein
fliessend Wasser und auch keinen elektrischen Anschluss. Im
Gebärsaal wird des Nachts mit Kerzen gearbeitet.
Ziel
ist es
- einen den heutigen Standards entsprechenden Gesundheitsposten einzurichten
- Hygienische Standards zu setzen
- die Wasser- und Energieversorgung sicher zu stellen
- die Laboreinrichtungen auf den neuesten Stand zu bringen,
Mikroskope, solar Kühlschrank
- Teil 1: Februar 2025 bis Ende April 2025
- Teil 2: ab Mitte 2025
Die momentane
wirtschaftliche Situation von Angola, im speziellen der
Landbevölkerung ist nicht nur schwierig, sondern kritisch. Es
ist den Pfarreimitgliedern nicht möglich sich finanziell an
diesem Projekt zu beteiligen
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Haus im momentanen Zustand |

Patienten, die warten |

Sprechstunde |

Warteraum Labor |

Labor |

Krankensaal, man beachte den Infusionsständer |
Wer mehr wissen möchte über das Projekt ...
(pdf) |
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Unterstützung von Auszubildenden |
Ein wichtiges Projekt ist die Weiterführung der
finanziellen Unterstützung der verschiedenen Auszubildenden. Mit
jedem positiven Ausbildungsabschluss schenken wir einem Menschen
die Startposition für eine neue Zukunft.
Untenstehend eine Übersicht der Studierenden - alle in Lubango! |
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Maria Jerusa / 19 Jahre alt /
Ausbildung zur Krankenschwester
Joana Cipriana / 19 Jahre alt / Ausbildung zur
Krankenschwester
Claudia Wanda / 19 Jahre alt / Ausbildung zur
Krankenschwester
Francisco Tchivela / 20 Jahre alt / Ausbildung zum
Krankenpfleger
Tatiana Patricia / 23 Jahre alt / Ausbildung zur
Krankenschwester
Isabel Nadia Nguamin / 20 Jahre alt / Ausbildung zur
Krankenschwester
Vadilson Tinam / 20 Jahre alt /
Gymnasium – Lehrerseminar
Isabel Zelami / 21 Jahre alt / Gymnasium – Lehrerseminar
Cristina Himi / 22 Jahre alt /
Ausbildung zur Laborantin
Emilia Yambo / 23 Jahre alt / Universität / Ausbildung
zur Aerztin
Tiago Valdimir Bailundo / 25 Jahre
alt / Universität / Modedesigner
Francisco Mateya Kasikatu
28 Jahre alt / UNI-Ausbildung zum Soziologen
(Erziehung, Schulwesen)
Letztes Jahr / Masterarbeit
Eleuterio Bandengue
27 Jahre alt / Ausbildung in Betriebwirtschaft / Ökonomie
Letztes Jahr / Masterarbeit beendet, Doktorwürde
Joana Uimbo Costa Kativa / 19 Jahre
alt / Gymnasium Maturität
Maria Joana Adelino / 19 Jahre alt / Gymnasium Maturität
Miguel Cativa / 18 Jahre alt / Gymnasium Maturität
Pedro Cativa / 18 Jahre alt / Gymnasium Maturität
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Alle Studierenden sind in privaten
Institutionen eingeschrieben.
Vor allem für die jungen Frauen ist ein gesicherter Transport in
der Millionenstadt Lubango wichtig.
Die jährlichen Aufwendungen für die Studierenden bewegen sich
zwischen 5500CHF und 7000 CHF und setzen sich zusammen aus:
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Schulgeld
setzt sich zusammen aus: Einschreiben / Prüfungsgebühren /
monatliche Zahlung / 11 Monate im Studienjahr
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Schulmaterial
setzt sich zusammen aus: Büchern / Kopien / Internetgebühren
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Bekleidung
setzt sich zusammen aus: Schuluniform / Turnbekleidung
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Praktikum
setzt sich zusammen aus: Berufsbekleidung / persönliche
vorgeschriebene Utensilien
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Transport
setzt sich zusammen aus: täglichen Taxifahrten / Bezahlung
des Schulbusses |
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Alle Auslagen, Bezahlungen werden durch uns kontrolliert
(Quittungen)
Nach jedem Semester werden die Noten gemeinsam besprochen, wir
sehen dann, ob es Fortschritte oder Rückschritte gegeben hat, um
weitere Entscheidungen zu treffen.
Wir möchten noch darauf hinweisen, dass es für die Eltern, zum
Teil alleinerziehende Mütter, keine Möglichkeit gibt ihre
Töchter und Söhne finanziell in der Ausbildung zu unterstützen! |
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